Freitag, 29. Juli 2016

Rezension "Heliosphere 2265 - Ohne Ausweg" von Andreas Suchanek

In aller Kürze
Story: Das Ende für die Hyperion ist nah und die Solare Republik krebst auch am Rande des Zusammenbruchs herum.
Spannung: UNGLAUBLICH – Herzattacken-Gefahr
Charaktere: lebendig
Schreibstil: locker

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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
In diesem Band werden wieder 2 Handlungsstränge - die alte Welt mit Jessica Shaw als Präsidentin und die Crew der Hyperion - miteinander verbunden. Diesen Wechsel nutzt der Autor als spannungssteigerndes Element, denn er lässt die Abschnitte mit hübschen Cliffhangern enden. Auch wenn ich mir recht sicher war, dass Jayden mit seiner Crew überlebt, blieb es doch lange unsicher und es war ir schleierhaft, wie es geschehen soll.
Die Geschehnisse in der solaren Republik bleiben auch spannend, denn die Intrigen, die gesponnen werden, kann man förmlich riechen.
Mal wieder hat der Autor eine spannungsgeladene Folge erschaffen, die den Leser diese Episode nicht aus der Hand legen lässt und sofort nach dem Folgeband süchteln lässt. Okay, wer bis zu diesem Band die Erlebnisse der Hyperion gelesen hat, ist eh ein Fan, ein Heliosphery, und hangelt sich von Folge zu Folge, denn die Spannung wird kontinuierlich gesteigert. Auch wenn man glaubt, dass dies nicht mehr möglich ist, weiß Suchanek immer noch zu überraschen und bietet Twists und Überraschungen.
Diese Folge wartet auch mit einer Menge Humor auf, die die kritische Situation nicht ins Lächerliche zieht, doch die Stimmung auflockert und mir mindesten ein Grinsen, teilweise sogar ein Auflachen, entlockte.
Die Charaktere bleiben weiterhin lebendig und für mich sind sie fast schon „Nachbarn“, die man kennt und grüßt.
Dies alles gepaart mit dem locker-flockigen Schreibstil des Autors, bescherte wieder eine Folge, die nur so sprudelt vor Überraschungen und weiteren spannungssteigernden Andeutungen.
Von mir wieder klare 5 ausweglose Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Im Alzir-System herrscht noch immer Chaos. Präsidentin Jessica Shaw will die Solare Republik stabilisieren und muss gleichzeitig ihr neues Kabinett bilden. Während der neue Staat am Rande der Vernichtung steht, erreicht die mächtigste Frau der Republik ein überraschendes Angebot.
Unterdessen verbringt die Besatzung der HYPERION ihre letzten Tage gemeinsam mit den Aaril auf deren Heimatwelt. In dieser friedlichen Umgebung erwarten sie die Vernichtung der Zeitlinie. Nur wenige stemmen sich gegen das Unvermeidliche, suchen verzweifelt nach einer Lösung. Ist das Ende des Weges für die HYPERION tatsächlich gekommen?

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