Dienstag, 25. Oktober 2016

Gast-Rezi "Die Vermissten" von Caroline Eriksson

Sehr zu meiner Freude hat sich die nächste Leseratte getraut, als Gastrezensent dabei zu sein - heißt Ela willkommen.

Gastrezensent
Ich (= Ela, Bloggerin auf „elablogt“, Katzenmami) bin passionierter Bücherwurm und lese eigentlich was mir in die Finger kommt. Genre, Buchdicke, neu oder alt. Alles egal. Aber kennt das jemand außer mir, sobald die Tage wieder länger werden, die Temperaturen fallen und die ersten Nebelschwaden übers Land ziehen, geht der Griff bei Büchern zu allem was schön schaurig anmutet.
Da hatte dieses Buch mit dem haptischen Cover leichtes Spiel. Fährt man mit den Fingern über den Einband von „Die Vermissten“ von Caroline Eriksson fühlt es sich an manchen Stellen ganz rau an und man kann den aufkommenden Schrecken schon ein wenig spüren.

Das Copyright für das Cover liegt beim Penguin Verlag
Originaltitel: De Försvunna
Deutscher Titel: Die Vermissten
Erscheinungsdatum: 8. August 2016
Verlag: Penguin Verlag
Autor: Caroline Eriksson
ISBN: 978-3328100386
Preis: 13,00 € (broschiert)


Zur Geschichte
Greta (die Hauptperson) rudert für ein Piratenspiel mit ihrem Mann und ihrer Tochter auf eine Insel nahe ihrem Ferienhaus. Aber anstatt sie auf die Insel zu begleiten bleibt sie im Boot und die beiden kehren nicht mehr zurück. Ein ziemliches Schreckensszenario so nahe stehende Menschen zu verlieren. Aber Greta reagiert ein ums andere Mal ganz anders als ich es erwartet hätte. Immer mehr kommt dabei das Gefühl auf, dass sie selbst so einiges zu verbergen hat. Und tatsächlich eröffnen sich während dem Lesen immer neue Dämonen aus Gretas Vergangenheit und Puzzlestück um Puzzlestück setzt sich die ganze Geschichte zusammen.


Meine Meinung
Am Ende gab es für mich noch eine sehr überraschende Wendung und das passiert mir eher selten. Als alter Buchhase weiß man doch öfter mal wie der Hase läuft ;-) Vielleicht ist der Showdown einen Ticken zu konstruiert, aber trotzdem sehr spannend. Auch weil man sich während des Lesens vorher so oft vor der Frage stellt, was ist wirklich passiert oder was ist reine Fiction von Greta? So wird man hier immer wieder ganz bewusst von der Autorin in die Irre geführt. Wer also einen Leseabend auf der Couch plant, gut eingemummelt und mit ein wenig Thrill, dem kann ich dieses Buch durchaus empfehlen.

2 Kommentare:

  1. Hallo Elena

    Das klingt superspannend. Erleben will man so was ja nicht wirklich.

    Liebe Grüße, Gisela

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    1. Hallo Gisela, so gern ich ja sowas mal lese, nein erleben will ich möglichst null Komma null gruseliges :)
      Liebe Grüsse Ela

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