Samstag, 1. Juli 2017

"HörMich" in Hannover

Hallo ihr Lieben,

habt ihr schon mal von der „HörMich“ in Hannover gehört oder gelesen? Neee? Ich auch nicht.
Aber als ich las, dass Andreas Suchanek mit seinem Greenlight Press Verlag dort einen Stand hat, war klar: Da muss ich hin.
Andreas „kenne“ ich seit Anfang 2015. Da las ich den ersten Teil der „Heliosphere 2265“-Reihe und war total angefixt. Seitdem bin ich ihm verfallen und lese auch noch seine „M.O.R.D.‘s-Team“- und „Erbe der Macht“-Reihe.
Tja, jedoch haben wir uns noch nie persönlich getroffen. Okay, im Mailwechsel waren wir uns bereits sympathisch und ich hatte ihm schon oft Garstiges angedroht, wenn er mich mal wieder mit seinen Twists, Überraschungen und Cliffhangern an den Rand des Wahnsinns getrieben hatte.
Ein Fan im 7. Himmel *schmacht*

Nun sollte es also soweit sein. Er wusste von nichts. Ich hatte ihm gesagt, dass mir das alles zu stressig würde, weil ich erst Donnerstagnacht aus London zurückgekommen bin und das Wochenende erst mal regenerieren muss.

Das Niedersachsen-Ticket konnte ich noch erwerben, aber über die falsche Zugwahl einer in Bahn-Dingen völlig Unbedarften decken wir das Mäntelchen des Schweigens.
Die richtige S-Bahn zu finden war auch nicht so einfach. Und das in der großartigen Messestadt Hannover ... ja ja, ich bin wohl von London verwöhnt, denn die haben es definitiv drauf, Unwissenden mit wundervoller Ausschilderung ihren Weg zu weisen.

Aber ich fand meinen Weg und sogar die „HörMich“.
Also Eintritt zahlen, Bändchen umgebunden bekommen und hoch in den Saal. Ich war noch nicht ganz im Saal, da sah ich es auch schon ... das Heliosphere Roll Up. 
Da kann Andreas nicht weit sein. Und so war es auch, der Stand war direkt rechts von der Eingangstür.
Er unterhielt sich mit einem Mann und ich stand einfach nur da, schaute mir den Stand an und wartete. Das Gespräch fand sein Ende und Andreas ließ den Blick schweifen ... über mich hinweg ... stutzte ... Blick wieder zurückschweifen lassen ... beweisen, dass man männliche Gehirne denken hört ... und nach Luft schnappen.
Was soll ich sagen, ähm, schreiben? Die Überraschung ist gelungen.
Wir begrüßten uns, ich stellte mich Team 1 (Henrik) und Team 2 (David) vor ... 
Alle fleißig
... und richtete die Grüße von Nadine Erdmann (auch PÄDAGOGIN genannt - siehe Beitrag zur FedCon) aus.
Und da ich da so rum stand, begann ich dann auch interessierte Standbesucher zu Käufen zu verführen.
Vorsorglich sagte ich schon ohne Nachfragen: Nein, ich werde nicht dafür bezahlt, ich bin einfach nur ein großer Fan.
Aber mal ehrlich, wer will auch schon ein Foto mit dem Autor, wenn er eins mit DEM Roll Up haben kann? Aber nein, der Herr Autor muss sich ja doch auf das Foto schmuggeln, auch wenn es nur seine Hand ist *lach*
Dann traf ich Sarah. Wir, als Heliospherys, verstanden uns sofort prima und kamen auch auf die Idee, Andreas mal so richtig als Star anzukreischen. Gesagt - gekreischt *lol*
Da Andreas das aber nicht gefilmt hatte, mussten wir zum Leidwesen einiger Besucher (man beachte die genervt-spaßbefreiten Blicke der beiden Herren links im Hintergrund) noch mal unsere Kreisch-Qualitäten unter Beweis stellen. 

Als ich mich dann umdrehte, fiel mein Blick auf Detlef Tams
Tja, so klein ist die Welt. Ich ging natürlich sofort rüber und sah an seinem Blick, dass er mich zwar erkannte, aber keinen blassen Schimmer hatte, wo wir uns bereits begegnet waren. Auch dies klärten wir und so lauschte ich dann später auch dem Live-Hörspiel der Ohrenkneifer.

Eins muss man ja allen Greenlight Press’lern lassen - sie haben wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit die Besucher sich wohlfühlen. Sogar eine Windmaschine wurde installiert, um vor dem Roll Up gekonnt zu posieren. 

Okay, es war Team 1 (Henrik), der den Ventilator in der richtige Position hielt *lach*

Ich hätte es wissen müssen, dass ich auch Marco Ansing dort treffe, ist er doch als rasender Reporter bei solchen Veranstaltungen fast immer dabei.
Nächstes Mal klinke ich mich, was die Fahrt betrifft, auch gern bei dir ein, lieber Marco.

Dann gab es noch eine musikalische Einlage der Ohrenkneifer.
Tja, dann war auch irgendwann die Rückfahrt angesagt und dank Marcos Informationen, wusste ich nun auch, welche Züge ich mit dem Niedersachen Ticket nutzen darf.
Dies bescherte mir dann einen kurzen Aufenthalt im Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen, den ich für Fotos nutzte.
Sieht schon stylish aus.
Der Brunnen im Aufgang.
Fazit: Es war ein kurzweiliger Tag, mit tollen Menschen, viel Spaß und dem Beweis, dass ich die geborene „ScreamQueen“ bin.


Liebe Grüße
eure Elena

PS: Andreas‘ Bericht zur „HörMich“ findet ihr hier.

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