Freitag, 14. Juli 2017

Rezension "Spur in die Vergangenheit" von Simon R. Green

In aller Kürze
Story: Taylor geht seiner Vergangenheit auf den Grund und versucht die Nightside zu retten
Spannung: steigert sich langsam
Charaktere: skurril - Klischees werden mal konterkariert und mal total ausgelebt
Schreibstil: locker


‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Der fünfte Teil knüpft nahtlos an den vorherigen an. Taylor will die Nightside retten und dafür sorgen, dass seine Vision nicht wahr wird.
Es ist immer wieder faszinierend, wie Green die unterschiedlichen Sagen, Mythen und Märchen mischt. Diese Mal rückt Artus‘ Tafelrunde etwas mehr in den Vordergrund. Dabei bleiben sich die Figuren immer treu - und mir ihren Klischees wird hübsch gespielt. Im Gegensatz dazu, werden auch andere Klischees konterkariert und diese Mischung ließ mich häufig grinsen.
Taylor hat immer ein Ass im Ärmel und man hat in dieser Folge ein bisschen mehr über seine Vergangenheit und seine Fähigkeiten erfahren. Auch über seinen Ruf und wie er den stärkt, gab es Hintergrundinformationen.
Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, Green hat seine Figuren in eine ausweglose Situation gebracht und weiß nicht, wie sie aus der Misere wieder rauskommen - schwupps - gibt es ein Wunder. Das nervte manchmal schon.
Doch alles in allem hat mich auch dieser Band wieder sehr amüsiert und ich vergebe gern 4 vergangene Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Ich bin John Taylor. Ich bin in der Nightside geboren, den gut zweieinhalb Quadratkilometern im verborgenen Herzen Londons, in denen immer Geisterstunde ist, in denen Götter und Monster Seite an Seite wandeln und wo es auf jede prekäre Frage eine Antwort gibt - wenn der Preis stimmt. Ich war ein Weilchen weg, aber ich bin wieder da, um von dem zu leben, was ich besser kann als jeder andere: Dinge finden - seien sie vergessen oder gestohlen, real oder fiktiv. Kürzlich habe ich das Gefährlichste überhaupt gefunden: die wahre Identität meiner lange verschollenen Mutter. Es zeigte sich, dass sie schon seit der Morgenröte der Schöpfung existiert. Damals schuf sie die Nightside - und jetzt will sie sie aus Gründen, die nur ihr eigenes krankes Hirn versteht, wieder vernichten. Um sie aufzuhalten, bevor sie überhaupt loslegen kann, muss ich weit reisen - rückwärts in der Zeit, durch Äonen in eine sehr ferne - und wahrscheinlich tödliche - Vergangenheit.

2 Kommentare:

  1. Es ist schon lange her, dass ich Bücher aus der Nightside Reihe gelesen habe. Irgendwann habe ich sie aus den Augen verloren, aber nie vergessen. Diese Reihe gehört zu denen, die ich unbedingt noch einmal lesen muss und vor allem: weiter lesen muss.

    Alles Liebe
    Kani

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Huhu Kani,
      na ja, es wurde beim nächsten Band schlechter - und ich brauche jetzt erst mal eine Pause.
      LieGrü
      Elena

      Löschen

Danke für deinen Kommentar. Er wird sichtbar, sobald er freigeschaltet wurde.