Freitag, 6. April 2018

Leipziger Buchmesse - Tag 3 - 17.03.2018

Nachdem es gestern Abend immer noch schneite, war dieser Anblick keine Überraschung. 
Doch anscheinend für die Stadt und die Messe Leipzig.

Weder Straßen noch Wege waren geräumt und ich habe Glück gehabt, dass ich noch eine Tram zur Messe erwischte, die fuhr. Viele hingen nachher in nicht mehr fahrenden Trams fest und dass die Deutsche Bahn den Wetterbericht immer erfolgreich ignoriert, muss ich wohl nicht gesondert erwähnen.

Ich nehme es mal vorweg, die Messe war für einen Samstag absolut ruhig und hatte eher das Flair eines Freitags.

Anja Bagus stellt den Kontakt zu Sylvia, der Autorin von „Der Stern von Erui“, her und wir plauderten über blaue Bücher, Rezensionen, die Messe und überhaupt.

Endlich kam ich dazu, mit Viktoria ein Selfie zu schießen. Wir sind gemeinsam im Bloggerteam „gesuchanekt“ und es war toll, sie mal in 3D zu treffen.

Auf einer Messe darf Kerry nicht fehlen.

Da Janika zur Knuddelmafia gehört und Bloggertreffen bei Amrûn war, war dieses Foto ein Muss.

Auch Anastasia Donavan kenne ich schon länger auf Facebook und ihre Mutter ist auch eine total Liebe.

Jules Melony gehört zum Amrûn-Treffen dazu.

Schaut mal, wie Herr Verleger als Hahn im Korb bei Jules Melony, Sina Müller und mir glücklich grinst.

Boris Koch traf ich beim Schlendern durch die Hallen.

Wieder zurück am Greenlight Press Stand lief mir Jens über die Füße. Auch er gehört zu einer Buchmesse einfach dazu.

Tja und dann war es soweit. Andreas wusste und wollte, dass Sarah und ich wieder unserer Bestimmung als Scream Queens nachgehen werden. Doch der Zeitpunkt, der war geheim.

Als sich die Stimme wieder regeneriert hatte, wanderte ich zum Bloggertreffen von Nadja Losbohm.

Die Lesung von Manuela Fritz, am Stand von Tabea S. Mainberg, durfte ich auch nicht verpassen.


In der PAN-Lounge holte ich mir einen Kaffee und dabei traf ich Grit vom Art Skript Phantastik Verlag, Annika Dick und Sandra Baumgärtner.


Und wie das so ist, landete ich wieder am Greenlight Press Stand und mir fiel auf, dass ich noch gar kein Selfie mit meiner Sister-in-Scream Sarah geschossen hatte.
Und Jenny, die Social Media Göttin war ja auch heute da. Ach, war das schön, sie endlich live zu treffen, nach den Mails, die wir schon geschrieben hatten.

Tja, und dann wurde ich mit der Unfähigkeit der Organisatoren der Leipziger Messe konfrontiert. Der Weg zur Garderobe war eine Realsatire.
Ich sehe ein, dass bei hohem Besucheraufkommen die Übergänge zur Glashalle nur als Einbahnstraße zu begehen sind. Allerdings war die Sperrung der großen Treppe war neu für mich. Auch diese Maßnahme hätte ich verstanden, wenn die übliche Menschenmenge sich ihren Weg auf der Messe gebahnt hätte.
Doch auf der Treppe befanden sich außer der Security ca. 4 Menschen und in dem Gang maximal 10 Menschen und ich konnte sogar in die Halle sehen. Die Sperrungen waren also eine Farce und die lapidare Antwort der Security war „Wegen hohem Besucheraufkommen ist hier Einbahnstraße.“ entbehrte jeglicher Grundlage. 
Da ich aber zur Lesung von Claudia Rapp, Simona Turini und Carolin Gmyrek im Getränkefeinkost wollte und mein privates Taxi wartete, verzichtete ich auf die Diskussion mit der Security.
Bei meinem Run zur Garderobe, rauschte ich auch noch Andrea durch ein Bild von einem Cosplayer - sorry, noch mal dafür.
Doch das Drama war noch nicht beendet. 
Völlig abgehetzt kam ich wieder in Halle 2 an und ging mit Christian Günther, Torsten Scheib und Thomas Karg zum Auto. Mit Claudia, Simona und Carolin waren wir zum Essen verabredet und ich hatte auch großen Hunger.
Torsten parkte aus und wir ... standen in der Schlange der Autos, die alle vom Parkplatz fahren wollten. Es ging NICHTS! Um es kurz zu machen: ich saß 1,5 Stunden (90 Minuten = 5.400 Sekunden) mit 3 Männern im Auto auf’m Parkplatz. Es hätte erotisch werden können, wenn es nicht so arschkalt gewesen wäre (SCHERZ). 
Keine Ahnung, warum die Autos nicht vom Parkplatz fahren konnten, wir erhielten keine Informationen.
Als wir dann endlich fahren konnten, war klar, dass wir zu spät zur Lesung kommen würden. Denn Essen wollte auch noch geholt werden.
Nach dem Parken Essen geholt, zur Lesung geeiert (es war immer noch nicht gestreut oder geräumt) und bei einer genialen Lesung das Essen verspeist und lecker Bier getrunken.
Anschließend bin ich wie letztes Jahr mit Simona, Claudia und Christian noch auf einen Absacker weitergezogen.
Ja, Ende gut, alles gut. Aber ich habe eine Beschwerde an die Messeleitung geschrieben, denn gute Orga geht anders.

Jeden, mit dem ich mich unterhalten habe und der hier nicht erwähnt wurde, bitte ich um Verzeihung, dass wir kein Selfie gemacht. So ein Messetag ist einfach zu überwältigend und der Input ist einfach zu groß.

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